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Grabnummer: 1 007

Jehuda Sohn des Jehuda

Gestorben und begraben Dienstag, 8. März 1796.
 
1 007
Hochrechteckige Stele mit angedeutetem Karniesbogenabschluss und Rahmen. Zwischen dem Rund des Bogen mit der Einleitungsformel und dem Schriftfeld horizontale Rahmenleiste. Schrift erhaben.
Beschädigung in Z. 5.
 
Z. 3/4: ערליבאך, etwa: erlibach/erlebach, Erlenbach bei Dahn (Kreis Südwestpfalz). Dieser Ortsname ist in den Ingenheimer Inschriften wiederholt genannt, d.h. die Gemeinde im pfälzischen Erlenbach bestattete zeitweise in Ingenheim. Der nähergelegene Friedhof in Busenberg wurde erst 1824 eröffnet. Das Schluss-kaf ohne Unterlänge geschrieben, siehe die Steine 1 021, 1 023 und 1 030.
Z. 5: Im Schaltjahr 556 gab es den ersten und den zweiten Adar. Übereinstimmung zwischen Wochen- und Monatstag ist nur im ersten Adar gegeben.
Z. 6: Der Einer des Jahres ausgeschrieben.
 
Abkürzungszeichen: Punkte.
Punkte als Buchstabentrenner in Z. 8.
 

Text Vorderseite (Osten):


 
1      פ"ט
        האיש יהודא בן
        יהודא מערליב
        אך נפטר ונקבר
5      בי[ום] ג' כ"ח אדר
        בשנת תקנ"ויו
        לפ"ק בשכר
        תנצב"ה
 
1      Hier ist geborgen
        der Mann Jehuda, Sohn
        des Jehuda, aus Erlenb-
        ach, verschieden und begraben
5      am [Tag] 3, 28. Adar
        im Jahr 556
        der kleinen Zählung. Zum Lohn
        sei seine Seele eingebunden in das Bündel des Lebens
 
 

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Hier begraben:

Jehuda Sohn des Jehuda