Feibelmann Barbara
Gestorben und begraben (Freitag, 18. November?) 1796.
1 034
Hochrechteckige Stele mit leicht eingezogenem Flachbogenabschluss und umlaufendem schmalem Rahmen. Schrift erhaben.
Schriftfeld teilweise abgeblättert.
Z. 1: Keine der üblichen Abkürzungen für die Einleitung, das erste Wort ist ausgeschrieben, das zweite Wort teilabgekürzt: נ(ט)מ(נה).
Z. 3: ברכה, Beracha, in aschkenasischer Aussprache: Broche o.ä., ein seit der frühen Neuzeit begegnender hebräischer Name mit der Bedeutung „Segen“.
Z. 3/4 und 4/5: Zeilenübergreifende Wörter.
Z. 4/5: מאנכי, Manche, eine der vielen vom deutschen „Mann“ abgeleiteten Formen, häufig Alltagsname für Menachem.
Z. 5: רילצהיים, Rülzheim.
Z. 6: Wahrscheinliche Ergänzung.
Z, 7/8: Wochen- und Monatstag nur noch schemenhaft zu erkennen. Die vermutete Lesung wird vom Datum der Sterbeurkunde 18.11.1796 gestützt, was dem 17. Cheschvan 557 entspricht.
Z. 8/9: Segenswunsch zeilenübergreifend. Am Ende von Z. 11 drei Punkte.
Abkürzungszeichen: Punkte und Doppelpunkte.
Hochgestellte Punkte als Worttrenner.