Verzeichnis

 

Grabnummer: B 21 / 2

Blum Hannchen



Entnommen aus:
 
Otmar Weber Wie eine weiße Lilie in ihrer ersten Blüte
Der jüdische Friedhof Busenberg
Verlage Geiger-Druck Busenberg/Pfalz Dahn 1998
Seiten 233-234

 

Äußere Merkmale:


Stein: Roter Sandstein mit Abschlussstein und weißer Marmorplatte
 
Symbol: Auge Gottes im Strahlenkranz und die Gesetzestafeln
 
Steinmetz: Friedrich Sanwald
 
Stil: Ädikulaartige Stele mit doppelten Säulen und Kapitellen auf profiliertem Sockel. In hufeisenförmigen Bogen befinden sich die Gesetzestafeln. Der verdachte Giebelabschluss enthält das Auge Gottes im Strahlenkranz. Maurischer Stil.
 

 

Text Vorderseite (Osten):


 פ'נ
אשת חיל תפארת בעלה ובנים
תמימה וישרה ונעימה במעשים
לעני ולאביון פרשה כפיה
לגמול חסד ואמת כל ימים
המרה שרה אשה ישראל
נפטרה ביום כ' תשרי
ונקברה השענה רבא
תרל''ד לפ''ק
ת'נ'צ'ב'ה
 
Hier wurde begraben
Eine tüchtige Frau, die Pracht
Ihres Mannes und ihrer Söhne
Makellos und ehrlich und
Angenehm in ihren Taten.
Den Armen und Mittellosen hat sie ihre Arme ausgestreckt,
Gnade und Weisheit alle ihre Tage geübt.
Am 20. Tischri gestorben
Am 6. Tag des Hüttenfestes begraben
im Jahre 634 nach der kleinen Zählung.
Ihre Seele werde im Bündel des Lebens zusammengebunden.
 
 

Übersetzung von:


Übersetzt: Moshe Egozi, Jerusalem, Juni 1996
 

Text Rückseite (Westen):


 
Hier ruht
Hannchen Feil
Ehefr. v. Eduard Blum
aus Vorderweidenthal
geb: 5. Dezbr. 1825
gest: 11. Oktbr. 1873

Anmerkung: Bei der Jahreszahl handelt es sich um das verschriebene Geburtsjahr. Adelheid wurde am 20. Mai 1793 in Heuchelheim geboren!
Wahrscheinlich ein Steinmetzfehler!
 
 

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Hier begraben:

Blum Hannchen