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Grabnummer: 1 045

Levi Löb

Früher: Jehuda, Sohn des Meir Halevi, aus Klingenmünster

Gestorben und begraben Dienstag, 19. April 1808.
 
1 045

Hochrechteckige Stele mit eingezogenem Rundbogen und scharriertem Rahmen, das Schriftfeld durch horizontale Rahmenleiste unter dem Bogen zweigeteilt. Schrift erhaben. Zwischen den beiden Buchstaben der Einleitungsformel Levitenkanne mit Schüssel im Relief.
Leichte Schäden am linken unteren Rahmen.
 
 
Z. 2/3: גוף, „Mensch“, kann sowohl den Körper, den Leib, bezeichnen als auch die Person selbst, den Menschen meinen (in diesem Sinne siehe beispielsweise Av 1,17 und 4,6).
Z. 4/5: Vatersname zeilenübergreifend.
5/6: Ortsname zeilenübergreifend, קלינגנמינשטר, Klingenmünster.
Z. 7/8: Wie in der Tora geboten wird das Pessachfest in Israel sieben Tage lang gefeiert, vom 15. bis zum 21. Nissan. In der Diaspora aber dauert es nach altem Brauch acht Tage. Jehuda starb am 22. Nissan, dem achten und letzten Tag von Pessach.
 
Abkürzungszeichen: Punkte.
 

Text Vorderseite (Osten):


 
1      פ"ט
        הגוף היקר
        והכשר ה"ה הנעלה
        כ' יהודא ב' מאיר הלו
5      י ז"ל מקלינגנמינש
        טר שנפטר ונקבר
        ביום שמיני של
        פסח תקס"ח לפ"ק
        תנצב"ה
 
1      Hier ist geborgen
        der teure und aufrechte
        Mensch, es ist der Erhabene,
        der geehrte Jehuda, Sohn des Meir Halev-
5      i, sein Andenken zum Segen, aus Klingenmüns-
        ter, der verschied und begraben ward
        am achten Tag von
        Pessach 568 der kleinen Zählung.
        Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens
 
 

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Levi Löb