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Grabnummer: 1 017

Löb Jehuda

Jehuda Löb, Sohn des Mordechai, aus Ingenheim

Gestorben und begraben Donnerstag, 21. Januar 1803 (Unstimmigkeit zwischen Wochen- und Monatstag).
 
1 017

Hochrechteckige Stele mit Karniesbogenabschluss, breitem Rahmen und schmaler Rahmenleiste zwischen Z. 1 unter dem Bogen und Z. 2-9. Schrift erhaben. Blüte zwischen den beiden Buchstaben der Einleitungsformel. In Z. 3 und 7 Buchstaben teilweise auf dem Rahmen, der sich in Z. 9 beidseits verbreitert.
 
Z. 4: Der dritte Buchstabe ist höchstwahrscheinlich ein beschädigtes pe.
Z. 5: אינגהיים (etwa: ingheim), Ingenheim.
Z. 6: Vgl. bBer 17a und Av 4,13.
Z. 7: Der 27. Tewet 563 fiel auf Tag 6, Freitag. Eventuell ein Verschreiber, vielleicht als Todestag 26. Tewet – statt sajin (7) wäre dann ein vav (6) zu lesen.
 
Abkürzungszeichen: Punkte, Tilden, Häkchen.
 

Text Vorderseite (Osten):


 
1      פ"ט
        איש ישר וכשר
        ה"ה כ' מר יהודא ליב
        בן [פ]"ו כ' מרדכי ז"ל
5      מפה ק"ק אינגהיים
        נפטר ונקבר בש"ט
        ביום ה' כ"ז טבת שנת
        תקס"ג לפ"ק
        תנצב"ה
 
1      Hier ist geborgen
        ein aufrechter und tugendhafter Mann,
        es ist der geehrte Herr Jehuda Löb,
        Sohn des [Vorstehers und Leiters], des geehrten Mordechai, sein Andenken zum
   Segen,
5      von hier, heilige Gemeinde Ingenheim,
        verschieden und begraben mit gutem Namen
        am Tag 5, 27. Tewet des Jahres
        563 der kleinen Zählung.
        Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens
 
 

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Hier begraben:

Löb Jehuda